Zwei Vermisste nach Unwettern im Nordosten Spaniens

Starke Regenfälle und Überschwemmungen suchen mehrere Regionen in Spanien heim. Wieder werden auch Flüsse mit ihren steigenden Wasserpegeln zu einer großen Gefahr.
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Starke Regenfälle, teils mit Hagel, haben mehrere Regionen in Spanien heimgesucht.
Starke Regenfälle, teils mit Hagel, haben mehrere Regionen in Spanien heimgesucht. © Lorena Sopêna/EUROPA PRESS/dpa
Barcelona

Nach heftigen Unwettern mit Überschwemmungen suchen Einsatzkräfte der Feuerwehr in der nordostspanischen Region Katalonien nach zwei als vermisst geltenden Menschen. Ein Anwohner im Küstenort Cubelles südlich von Barcelona habe am Samstagabend beobachtet, dass zwei Menschen bei der Überquerung des Flusses Foix auf einem hölzernen Steg von den Fluten mitgerissen worden seien, wie spanische Medien berichteten.

Eine Vermisstenanzeige sei aber bisher nicht aufgegeben worden, sagte Bürgermeisterin Rosa Fonoll im Staatssender RTVE. Bei den Vermissten soll es sich demnach um einen Minderjährigen und einen Erwachsenen handeln, die während der Unwetter unterwegs waren.

Renfe musste Bahnverkehr mit Barcelona aussetzen

Die schweren Unwetter führten am Samstagnachmittag in Katalonien und zuvor in der Nachbarregion Aragón aber auch in der Provinz Castellón in der Region Valencia zu Überschwemmungen, Schäden und zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr. Auch Bäume wurden entwurzelt und Ernten zerstört, wie RTVE berichtete.

Die Staatseisenbahn Renfe setzte am Samstagnachmittag den Zugverkehr für Verbindungen mit Barcelona komplett aus und nahm ihn erst wieder am Abend auf, nachdem die Wetterbehörde Aemet die Warnungen für Katalonien aufgehoben hatte. Dennoch mussten etwa 150 gestrandete Bahnreisende auf dem Bahnhof Barcelona Sants die Nacht verbringen, wie RTVE von vor Ort berichtete. In der Region Valencia mussten zwei Frauen nach einem Blitzschlag im Krankenhaus behandelt werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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