Zwei Tote nach Taifun "Bopha"

Taifun "Bopha" hat auf den Philippinen zwei Menschenleben gefordert und mindestens 41 000 Menschen in die Flucht getrieben.
dpa |
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Taifun "Bopha" hat auf den Philippinen zwei Menschenleben gefordert und mindestens 41 000 Menschen in die Flucht getrieben.

Manila - Der heftige Sturm war am frühen Dienstagmorgen bei Baganga an der Ostküste der Insel Mindanao an Land gekommen.

Er wirbelte mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 185 Kilometern in der Stunde, riss Stromleitungen ein, Bäume um und deckte Häuser ab. In weiten Teilen der Region fiel der Strom aus.

Nach Angaben der Zivilverteidigung wurden eine 60-jährige Frau und ein 30-jähriger Mann von Bäumen erschlagen. Nach den verheerenden Tropensturm, bei dem vor einem Jahr auf Mindanao mehr als 1200 Menschen ums Leben kamen, hatten die Behörden vorgesorgt. Tausende Familien wurden vorsichtshalber in Notunterkünften untergebracht. Die Behörden hatten vor Erdrutschen und Sturzfluten gewarnt. Der Schulbetrieb war eingestellt worden und mehr als 100 Flüge wurden gestrichen.

"Bopha" ist der bislang mächtigste Taifun der Saison. Die Philippinen erleben zwischen Mai und November im Durchschnitte 20 Taifune und schwere Tropenstürme. "Bopha" war Nummer 16 in diesem Jahr.

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