Zwei deutsche Urlauber auf Mallorca tödlich verunglückt
Palma de Mallorca – Auf der spanischen Ferieninsel Mallorca sind in einer Woche zwei deutsche Urlauber beim Tauchen und beim Wandern tödlich verunglückt. Wie die Nachrichtenagentur Efe berichtete, kam ein 57-Jähriger am Mittwoch beim Tauchen vor der Nordküste der Insel ums Leben. Der Mann habe bei der Rückkehr an die Meeresoberfläche einen Atem- und Herzstillstand erlitten. Die Rettungsdienste versuchten vergeblich, den Urlauber wiederzubeleben.
Am Vortag war auf der Insel ein Deutscher tot aufgefunden worden, der seit fast einer Woche vermisst worden war. Wie die Rettungsdienste mitteilten, wurde der leblose Körper des Mannes vor der Nordostküste im Meer entdeckt. Der Urlauber, dessen Alter mit 72 Jahren angegeben wurde, war in der vorigen Woche von einer Wanderung im Naturpark Llevant bei der Stadt Artà nicht zurückgekehrt und von seiner Frau als vermisst gemeldet worden. Der Wanderer sei vermutlich von einer Klippe ins Meer gestürzt und ertrunken, berichtete die Lokalpresse.
Die Leiche wurde in der Nähe des Strandes S'Arenalet des Verger aus dem Wasser geborgen. Polizisten, Feuerwehrleute und freiwillige Helfer hatten sechs Tage nach dem Deutschen gesucht. Dabei waren auch Spürhunde und ein Hubschrauber im Einsatz. Die Herkunft der beiden verunglückten Deutschen war zunächst nicht bekannt.
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