Zwei Deutsche sterben bei Absturz von Kleinflugzeug in Kenia

Sie waren auf dem Weg in den bei Touristen beliebten Maasai Mara Nationalpark, als ihr Flugzeug plötzlich abstürzt. Alle elf Insassen kommen ums Leben, darunter zwei Personen aus Deutschland.
dpa |
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Kenianische Beamte untersuchen die Absturzstelle.
Kenianische Beamte untersuchen die Absturzstelle. © Uncredited/AP/dpa
Nairobi

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im ostafrikanischen Kenia sind elf Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Deutsche. Zudem seien acht Menschen aus Ungarn und der kenianische Pilot unter den Toten, wie die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari mitteilte. Kein Insasse habe den Absturz überlebt.

Das Auswärtige Amt teilte auf dpa-Anfrage mit, es sei über den Fall informiert. Die Deutsche Botschaft in Nairobi stehe in engem Kontakt mit den örtlichen Behörden. Die Lage sei derzeit noch unübersichtlich, hieß es. 

Die Cessna 208 Caravan war nach Behördenangaben auf dem Weg in den berühmten Nationalpark Massai Mara. Sie sei am frühen Morgen im Bezirk Kwale im Süden des Landes gestartet und kurz darauf - etwa 40 Kilometer außerhalb der Küstenstadt Mombasa - abgestürzt, teilte die Zivilluftfahrtbehörde KCAA mit. Untersuchungen seien eingeleitet worden, um die Ursache des Unfalls zu ermitteln. 

Heftiger Regen und Nebel 

Die Gegend im Kwale ist hügelig und stark bewaldet. Zum Zeitpunkt des Absturzes hatte es dort nach Angaben lokaler Behörden heftig geregnet, und es war nebelig gewesen.

Die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari ist auf die Beförderung von Touristen zwischen den Sandstränden der kenianischen Ostküste und den Safari-Destinationen in den nördlichen Teilen des Landes spezialisiert. Das Ziel ist häufig der Nationalpark Massai Mara.

Aufgrund schlechter Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel und der großen Distanzen werden in vielen afrikanischen Urlaubsländern Kleinflugzeuge als Transportmittel für Touristen eingesetzt. Vielerorts werden die Maschinen nur von einem Piloten ohne die Assistenz eines Copiloten geflogen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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