Zimmermädchen verklagt Strauss-Kahn

Ihr Vorwurf: Versuchte Vergewaltigung. Nun klagt das New Yorker Zimmermädchen auf Schadensersatz vom ehemaligen IWF-Chef Strauss-Kahn.
New York - Die New Yorker Hotelangestellte, die den früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn des sexuellen Übergriffs beschuldigt, hat diesen auf Schadensersatz in unbekannter Höhe verklagt. Anwälte der Frau reichten die Klage am Montag bei Gericht im New Yorker Stadtbezirk Bronx ein.
Darin heißt es, Strauss-Kahn habe die Klägerin „vorsätzlich, brutal und gewaltsam“ sexuell angegriffen. Der Ex-IWF-Direktor habe die Frau „gedemütigt, degradiert, vergewaltigt“ und sie „ihrer Würde als Frau beraubt“.
Weiter heißt es in der Klageschrift, Strauss-Kahn habe bei dem angeblichen Zwischenfall in einer New Yorker Hotelsuite im Mai die Schulter und die Vagina der Klägerin verletzt. Zudem habe der Franzose ihre Strumpfhose zerrissen und die Frau während des Angriffs gewaltsam am Kopf gepackt.