Wurm «Mikeyy» attackiert Twitterer

Seit Sonntag mischen sich Misstöne in das vielfältige Gezwitscher auf den Mikroblogging-Seiten von Twitter. Schuld ist der Internetwurm «Mikeyy», der sich derzeit rasch verbreitet.
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Auf "Mikeyy" achten: Twitter-Seite
Screenshot: nz Auf "Mikeyy" achten: Twitter-Seite

Seit Sonntag mischen sich Misstöne in das vielfältige Gezwitscher auf den Mikroblogging-Seiten von Twitter. Schuld ist der Internetwurm «Mikeyy», der sich derzeit rasch verbreitet.

Vorsicht vor Tweets, in denen der Name «Mikeyy» sowie ein Link auftaucht. Seit Sonntag wütet auf dem weit verbreiteten Mikroblogging-Dienst Twitter ein gleichnamiger Internet-Wurm, der es sich zum Ziel gesetzt hat möglichst viele Profile von Twitter-Nutzern zu übernehmen.

Das IT-Portal Mashable fasst die Aktivitäten des Wurms so zusammen: Über eigene Accounts habe sich «Mikeyy» mit Kurznachrichten wie «MikeyyMikeyy is done» oder «Dude, Mikeyy is the sh*t!» samt Links auf Twitter verbreitet. Wer auf einen dieser Links klicke, öffne sein Profil für den Wurm. Dieser versende von dort sofort weitere «Mikeyy»-Tweets. Tausende Nutzer seien bereits betroffen. Man arbeite derzeit daran, das Leck abzudichten, heißt es auf Twitter. Wie «Sky News» berichtet, gilt Mikeyy Mooney aus dem New Yorker Stadtteil Brooklyn als Urheber des Wurms. «Ich tat es aus Langeweile», soll der 17-jährige US-amerikanischen Medien gesagt haben. Es ist nicht das erste Mal, dass auf Twitter Sicherheitsprobleme zu beobachten sind. Zuletzt machte sich am 11. April ein Wurm in dem Online-Netzwerk breit. Im Januar waren zahlreiche Profile von Prominenten, darunter auch das des US-Präsidenten Barack Obama, von Unbekannten gehackt und zum Versand von Spam genutzt worden. (nz)

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