WMO: La Niña könnte ab September Wetter weltweit prägen

55 Prozent Wahrscheinlichkeit für eine Abkühlung im Pazifik: Warum Länder laut WMO jetzt auf La Niña vorbereitet sein sollten.
dpa |
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Das Wetterphänomen La Niña hat in der Regel einen kühlenden Einfluss auf das Klima, während sein Gegenstück, El Niño, genau das Gegenteil bewirkt. (Symbolbild)
Das Wetterphänomen La Niña hat in der Regel einen kühlenden Einfluss auf das Klima, während sein Gegenstück, El Niño, genau das Gegenteil bewirkt. (Symbolbild) © Robert Michael/dpa
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Genf

Die Weltwetterorganisation (WMO) sieht Anzeichen für das natürliche Wetterphänomen La Niña. Es hat in der Regel einen kühlenden Einfluss auf das Klima, während sein Gegenstück, El Niño, genau das Gegenteil bewirkt.

Erste Anzeichen könnten sich ab September zeigen, berichtet die WMO. Die Chancen, dass sich die Oberflächentemperatur im äquatorialen Pazifik abkühlt, lägen bei 55 Prozent. Dass es eine neue El Niño-Periode gibt, sei dagegen für September bis Dezember unwahrscheinlich.

Das Mädchen und der Junge

Beim Wetterphänomen La Niña (spanisch: das Mädchen) handelt es sich um ein alle paar Jahre natürlich auftretendes Phänomen. Es ist das Gegenstück zu El Niño (spanisch: der Junge), wobei sich der äquatoriale Pazifik stark aufwärmt. Das beeinflusst Winde, Luftdruck und Regenfälle – und damit das Wetter in vielen Teilen der Welt. Dürren und regional überdurchschnittlich starke Regenfälle sind die Folge. El Niño erhöht die globale Durchschnittstemperatur. Mit La Niña wird genau die gegenteilige Entwicklung beschrieben.

Weltweit könnten tausende Menschenleben gerettet und Millionen Dollar eingespart werden, wenn Länder sich auf die Phänomene frühzeitig einstellten und Vorkehrungen treffen, so die WMO.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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