Wetterdienst misst bislang höchste Temperatur des Jahres

Heiß, heißer, Saarbrücken: In der saarländischen Hauptstadt wurde der bisherige Hitzerekord des Jahres geknackt.
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Am Sonntag wurde die höchste Temperatur des bisherigen Jahres gemessen.(Symbolfoto)
Am Sonntag wurde die höchste Temperatur des bisherigen Jahres gemessen.(Symbolfoto) © Sven Hoppe/dpa
Offenbach/Saarbrücken

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach eigenen Angaben am Sonntag die bislang höchste Temperatur dieses Jahres gemessen. 36,2 Grad seien gegen 17.00 Uhr in Saarbrücken-Burbach registriert worden, sagte ein DWD-Sprecher auf Grundlage vorläufiger Messungen am Abend. Damit wurde der bisherige bundesweite Temperatur-Spitzenreiter im bayerischen Kitzingen getoppt. Dort waren am 14. Juni 35,5 Grad gemessen worden.

Dahinter lagen nach DWD-Angaben bundesweit am Sonntag Bad Dürkheim mit 35,8 Grad gefolgt von Bad Kreuznach mit 35,7 Grad. Beide Städte liegen in Rheinland-Pfalz.

DWD: Auf die Hitze folgen Gewitter

Im Juni war es in der Vergangenheit aber auch schon heißer: Am 30. Juni 2019 waren in Bernburg (Saale) in Sachsen-Anhalt 39,6 Grad gemessen worden. Der Allzeit-Hitzerekord für Deutschland liegt sogar noch höher: Am 25. Juli 2019 wurden jeweils 41,2 Grad an den DWD-Wetterstationen Tönisvorst und Duisburg-Baerl (beides Nordrhein-Westfalen) registriert.

Nach der Hitze am Wochenende soll es zum Start in die neue Woche nach DWD-Angaben nun "wettertechnisch turbulent" werden. Es werden Gewitter erwartet und es soll für diese Jahreszeit ungewöhnlich stürmisch werden. Die Temperaturen erreichten dagegen für die Jahreszeit übliche 20 Grad an der Nordsee und bis zu 30 Grad im Südosten Bayerns. 

Schon für den Sonntagnachmittag hatte der DWD kräftige Gewitter für den Nordwesten, lokal auch Unwetter, vorausgesagt. In der Nacht zum Montag wandern die Gewitter demnach südostwärts.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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