Weltkriegsbombe in Oberhausen entschärft - 4.000 Menschen können nach Hause

Mehr als 4.000 Menschen mussten ihr Heim verlassen. Die A2 wurde gesperrt. Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war am Mittwoch in Oberhausen gefunden worden - kur vor Mitternacht war er entschärft.
dpa |
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Oberhausen: Eine amerikanische Bombe liegt nach der Entschärfung in einem LKW.
Caroline Seidel/dpa Oberhausen: Eine amerikanische Bombe liegt nach der Entschärfung in einem LKW.

Oberhausen/Duisburg - Die in Oberhausen gefundene Weltkriegsbombe ist erfolgreich entschärft worden. Das teilte die Feuerwehr am Mittwochabend mit. Alle Bewohner dürften zurück in ihre Wohnungen, alle Absperrungen würden aufgehoben.

Die 20-Zentner-Bombe war bei Bauarbeiten auf einem Feld gefunden worden. Vor der Entschärfung mussten mehr als 4.000 Menschen im Ein-Kilometer-Umkreis in Oberhausen und dem angrenzenden Duisburg ihre Wohnungen verlassen, teilte die Stadt Oberhausen mit. Mehrere Buslinien wurden umgeleitet. Die Autobahn 3 bei Oberhausen wurde ab 22 Uhr bis zur Entschärfung gesperrt.

Notunterkünfte für 4.000 Menschen

Für Bewohner, die ihr Heim verlassen mussten, gab es eine Notunterkunft in einer Schule. Dort kam etwa die 22-jährige Jennifer Aurich aus Oberhausen unter. Sie berichtete, sie habe in den vergangenen sieben Jahren bereits dreimal wegen des Fundes einer Weltkriegsbombe ihre Wohnung verlassen müssen. Erstmals habe sie diesmal eine Notunterkunft genutzt - wegen ihres Jack-Russel-Dackels Rango.

Mehr als 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Ordnungsamt und Arbeiter Samariter Bund waren im Einsatz.

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