Weltherztag: Diese Tipps stärken unseren wichtigsten Muskel

Der Weltherztag erinnert uns daran: Herzgesundheit ist kein Zufall, sondern Ergebnis vieler kleiner Entscheidungen. Diese Bausteine sind am bedeutendsten für unseren wichtigsten Muskel.
(ncz/spot) |
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Ein gesundes Herz ist essenziell für unser Wohlbefinden und ein langes Leben.
Ein gesundes Herz ist essenziell für unser Wohlbefinden und ein langes Leben. © imago images/Zoonar/Veronika Korneva
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Am 29. September findet jedes Jahr der Weltherztag statt. Er soll daran erinnern, wie wichtig Herzgesundheit ist und dass wir selbst einiges tun können, um unser Herz zu stärken. Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen weltweit - in Deutschland starben laut dem Statistischen Bundesamt 2023 insgesamt 348.312 Menschen in Folge einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Mit einem bewussten Lebensstil lassen sich jedoch viele Risiken deutlich senken.

Bewegung fest in den Alltag integrieren

Das Herz ist ein Muskel. Und wie jeder Muskel wird er durch regelmäßiges Training stärker. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche, etwa zügiges Gehen, Radfahren oder Schwimmen. Schon kleine Veränderungen wie Treppensteigen statt Aufzug oder kurze Spaziergänge in der Mittagspause haben einen positiven Effekt.

Herzgesunde Ernährung

Eine mediterrane Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen und Olivenöl versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen. Fisch, mageres Eiweiß und wenig verarbeitete Lebensmittel tragen ebenfalls zu einer gesunden Herzfunktion bei. Salz, Zucker und gesättigte Fette sollten hingegen reduziert werden.

Stress reduzieren

Dauerstress setzt das Herz unter Druck. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen helfen, zur Ruhe zu kommen. Auch regelmäßige, bewusste Pausen im Alltag und ausreichend Schlaf sind wichtig, um das Herz nicht zu überlasten.

Risikofaktoren kennen

Bluthochdruck, erhöhte Blutzuckerwerte oder hohe Cholesterinwerte bleiben oft lange unbemerkt. Wer raucht, sollte versuchen, damit aufzuhören. Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Herzkrankheiten. Auch übermäßiger Alkoholkonsum schädigt den Herzmuskel und die Leber.

Übergewicht kann zudem das Risiko für Diabetes und Bluthochdruck erhöhen, ebenso familiäre Vorbelastung und chronische Entzündungen im Körper. Regelmäßige ärztliche Checks helfen, stille Risiken frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.

Soziale Kontakte pflegen

Studien zeigen, dass Menschen mit stabilen sozialen Beziehungen seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Gemeinsame Aktivitäten mit Familie und Freunden tun nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Herzen.

Besonders deutlich wird das in den sogenannten Blue Zones - Regionen der Welt, in denen Menschen besonders alt und gesund werden, etwa in Okinawa (Japan), Sardinien (Italien) oder Ikaria (Griechenland). Dort gehört es selbstverständlich dazu, in lebendigen Gemeinschaften zu leben, regelmäßig gemeinsame Mahlzeiten einzunehmen und ein starkes soziales Netz zu pflegen.

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