Welt-Mädchentag: Wahrzeichen erstrahlen in Pink

Mädchen werden in weiten Teilen der Welt immer noch benachteiligt. Um ein Zeichen zu setzen, leuchten am Abend bekannte Gebäude in etwa 30 deutschen Städten in Pink.
dpa |
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Hamburg - Ob Funkturm in Berlin, Sankt-Petri-Kirche in Hamburg, Karlstor in München oder Holstentor in Lübeck: Zum Welt-Mädchentag erstrahlen heute in rund 30 deutschen Städten bekannte Gebäude und Wahrzeichen in Pink.

Mit der Aktion am Abend möchte das Kinderhilfswerk Plan International auf fehlende Gleichberechtigung weltweit aufmerksam machen. "Das ist ein starkes Signal für die Bildung und Gleichberechtigung von Mädchen und jungen Frauen auf dieser Welt", sagt Plan-Geschäftsführerin Maike Röttger. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Beleuchtungsaktion zum Welt-Mädchentag auf eine solch große Resonanz stoßen und dass so viele Städte und Gemeinden zusammen mit uns ein Zeichen für die Stärkung von Mädchen setzen."

Mädchen-Tag wird seit 2012 gefeiert

In vielen Ländern werden Kinder, vor allem Mädchen, rechtlich benachteiligt. Um darauf hinzuweisen, haben die Vereinten Nationen den 11. Oktober zum Welt-Mädchentag erklärt. Der von Plan International initiierte Aktionstag wurde erstmals 2012 begangen.

Das Kinderhilfswerk ist der Auffassung, die Klischeefarbe Pink neu besetzt zu haben. Das kräftige Pink habe eine starke Signalkraft und vermittele Lebensfreude und Zuversicht - "genau das, was benachteiligte Mädchen und junge Frauen motivieren kann, für sich und ihre Rechte einzustehen".

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