Weitere gerissene Brustimplantate gemeldet

Bundesweit haben mehr Brustimplantate des französischen Herstellers PIP Schäden als bisher bekannt. "Wir wissen mittlerweile von 25 Fällen, in denen das Implantat tatsächlich gerissen ist."
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin/Bonn - Zuvor waren 19 Fälle bekannt. "Wir raten definitiv zu einer Operation", betonte Walter Schwerdtfeger, Präsident des Bundesinstituts für Artzney und Medizinprodukte (BfArM), im ZDF-"Morgenmagazin".

Forderungen, die Kontrollen zu verschärfen, um Patienten vor kriminellen Machenschaften in dem Bereich zu schützen, halte er für nachvollziehbar. "Was ich mir als Privatperson vorstellen könnte und vielleicht auch wünschen würde, wäre natürlich, dass Kontrollen in den Einrichtungen, wo hergestellt wird, vielleicht auch mal unangemeldet erfolgen", sagte der BfArM-Präsident. "Ich denke, da würde ein höheres Abschreckungspotenzial daraus entstehen."

Weltweit sollen zwischen 400 000 und 500 000 Frauen minderwertige Silikonkissen der französischen Firma Poly Implant Prothèse (PIP) erhalten haben. Ein Zusammenhang zwischen den Silikonkissen und Krebs wird befürchtet, bewiesen ist er aber nicht.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.