Weihnachtsbaum für Abgeordnetenhaus zerbricht - und nun?

Der Weihnachtsbaum für Berlins Parlament bricht beim Transport durch. Warum er trotzdem erstmal aufgebaut wurde. Und wie es nun weitergeht.
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Pannen mit Weihnachtsbäumen sind in Berlin keine Seltenheit.
Pannen mit Weihnachtsbäumen sind in Berlin keine Seltenheit. © Stefan Kruse/-/dpa
Berlin

Berlin und seine Weihnachtsbäume - das bleibt eine schwierige Kiste. Zwar lief beim Aufbau der großen Fichte an der Gedächtniskirche vor einigen Tagen diesmal alles glatt. Dafür gibt es nun ein Baum-Drama vor dem Berliner Abgeordnetenhaus: Beim Transport der rund zehn Meter langen Fichte auf einem Lastwagen brach sie durch, wie ein Sprecher der Parlamentsverwaltung sagte. Zuvor hatte die "B.Z." berichtet. 

Kreative Lösung wird verworfen  

Aufgestellt wurde der Baum, der aus dem Forstamt Pankow stammt, zunächst trotzdem. Arbeiter betätigten sich kreativ: Sie befestigten die abgebrochene Spitze mit Hilfe einer Metallkonstruktion auf dem unteren Teil. Doch als Dauerlösung wurde diese Konstruktion dann später aus Sicherheitsgründen verworfen. Die Spitze wurde wieder abgenommen, und auch der Rest des Baumes wird wieder abtransportiert, wie es aus der Parlamentsverwaltung hieß. 

Eigentlich sollten die Lichter vor dem Abgeordnetenhaus am kommenden Donnerstag (27. November) angehen. Ob auf die Schnelle ein neuer Weihnachtsbaum gefunden wird, blieb vorerst offen.

Problembäume für Breitscheidplatz 

Bei den Bäumen für den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche hatte es zuletzt wiederholt Probleme gegeben. 2023 blieb der Lastwagen, auf dem die damalige Tanne verladen war, wegen einer Panne liegen. 2022 verzögerte sich der Transport, weil der Baum auf einem Tieflader für einen Tunnel zu groß war. In früheren Jahren waren die Weihnachtsbäume vom Breitscheidplatz mal zu lang, mal zu schwer, mal zerbrach einer beim Transport.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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