Wassersportler geraten meist wegen Unkenntnis in Gefahr

Wassersportler an den deutschen Küsten geraten nach Einschätzung der Seenotretter meist wegen Unkenntnis und Selbstüberschätzung in Gefahr.
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Das Seenotrettungsboot "Casper Otten" im Einsatz.
dpa Das Seenotrettungsboot "Casper Otten" im Einsatz.

Cuxhaven - "Die Leute kommen aus dem Binnenland und unterschätzen meistens den Wind und in den Tidegewässern hier bei uns die Strömung. Sie fühlen sich teilweise sehr mutig. Aber wenn man in den Strom kommt, hat man eigentlich schon verloren", sagte Timo Wieck von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der Nachrichtenagentur dpa.

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Am häufigsten retten die Seenotretter nach seinen Worten Surfer, kleine Segelboote, große Segelboote und Motorboote. "Wir hatten in den letzten Tagen oft das Problem, dass kleine Segelboote nachts bei ablaufendem Wasser gekommen sind. Die haben nicht genug Kraft in der Maschine, um gegen die Strömung anzukommen", sagte Wieck, dessen Seenotkreuzer "Hermann Helms" in Cuxhaven liegt.

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Am Sonntag stellen die Seenotretter ihre Arbeit und Ausrüstung vor. Zum Tag der Seenotretter sind viele der 54 Stationen zwischen Borkum und Ueckermünde sowie die Zentrale in Bremen geöffnet.

 

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