Waldbrand nahe Athen: Gefahr bleibt groß
Athen - Zudem wurden mehrere abgelegene Häuser zerstört. Riesige gelbbraune Rauchwolken waren aus allen Teilen Athens am Morgen zu sehen. Asche kam auch im Zentrum Athens herunter.
Dutzende Feuerwehrleute und Freiwillige waren im Einsatz. Die Feuerwehr setzte acht Löschflugzeuge und vier Hubschrauber ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen, wie das staatliche Fernsehen (NET) berichtete. Um die Mittagszeit konnte die Feuerwehr die Flammen eindämmen.
"Die Lage ist jetzt unter Kontrolle. Die Gefahr bleibt aber groß", sagte der stellvertretende Feuerwehrchef Panos Panagiotopoulos im Fernsehen. "Wir löschen die letzten Brandherde", sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Nachrichtenagentur dpa.
In Griechenland herrscht extreme Trockenheit mit Temperaturen von mehr als 40 Grad. Waldbrände waren auch auf der Insel Euböa und Kefalonia ausgebrochen. Sie wurden jedoch relativ schnell eingedämmt. Die Brandgefahr sei extrem, warnte auch die Zivilschutzbehörde.
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