Wacken: „Rosamunde“ rockt die Heavy-Metal-Fans

„Faster, Harder, Louder“, geht es fast nicht mehr, wenn sich in Wacken an diesem Wochenende die Metalszene trifft. In dem 1800-Einwohner-Ort in Schleswig-Holstein herrscht Ausnahmezustand. Drei Tage lang feiern 75000 Heavy-Metal-Fans sich und ihre Musik.
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er Feuerwehrkommandant der „Wacken Fireworkers“ bläst den Heavy-Metal-Fans den Marsch – und die sind total aus dem Häuschen.
dpa er Feuerwehrkommandant der „Wacken Fireworkers“ bläst den Heavy-Metal-Fans den Marsch – und die sind total aus dem Häuschen.

WACKEN - „Faster, Harder, Louder“, geht es fast nicht mehr, wenn sich in Wacken an diesem Wochenende die Metalszene trifft. In dem 1800-Einwohner-Ort in Schleswig-Holstein herrscht Ausnahmezustand. Drei Tage lang feiern 75000 Heavy-Metal-Fans sich und ihre Musik.

Einen Tag bevor das offizielle Festival beginnt, hat der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wacken seinen großen Auftritt. Auch bekannt als „Wacken Firefighters“ spielten sie dieses Jahr zum zehnten Mal in Folge auf dem Festival . „Wir sind damals mit gemischten Gefühlen hergezogen“, erinnert sich Bandleader Volker Vette. Die Metalfans seien aber sofort drauf angesprungen und hätten eine Polonaise gestartet. Dieses Jahr spielt die Band gleich dreimal auf dem Open Air. „Wir sind weltweit bekannt“, sagt Vette. Am Mittwochabend war es wieder soweit – die „Firefighters“ haben traditionell das Festival eröffnet. Mit Liedern wie den „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ oder „Rosamunde“, bringt die Feuerwehrkapelle die „Metaller“ in Stimmung.

Bis in die Nacht hinein haben tausende dunkel-gekleidete Metalfans die Bierdosen gehoben und „Wacken, Wacken, Feuerwehr“ gegrölt. Da werden die langen Haare ausnahmsweise zum Takt der Blasmusik geschwungen.

Das weltweit größte Heavy-Metal-Festival wird noch bis einschließlich Samstag unter dem Motto: „Louder than Hell“ (Lauter als die Hölle), gefeiert. Zu den Höhepunkten dieses Jahr zählen die Auftritte von „Iron Maiden“, „Alice Cooper“, „Mötley Crüe“ und „Slayer“.

Angst vor einer Massen-Panik hat man in Wacken nicht – das Gelände ist genügend weiträumig. sch

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