Vier Menschen sterben bei Unfall - 16-Jähriger am Steuer

Ein Jugendlicher fährt mit dem Auto der Eltern. In einer Kurve kommt er von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen Baum. Alle vier Beifahrer sterben. Sie wurden nur 14, 16, 19 und 19 Jahre alt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Zwei 19-jährige Männer sowie zwei 14 und 16 Jahre alte Mädchen sind bei einem Autounfall in Kürten gestorben. Am Steuer saß ein 16-Jähriger. Er überlebte. Der Wagen gehört seinen Eltern.
Zwei 19-jährige Männer sowie zwei 14 und 16 Jahre alte Mädchen sind bei einem Autounfall in Kürten gestorben. Am Steuer saß ein 16-Jähriger. Er überlebte. Der Wagen gehört seinen Eltern. © Christoph Reichwein/dpa
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Kürten

Bei einem schweren Autounfall im nordrhein-westfälischen Kürten sind am frühen Morgen zwei Jugendliche und zwei junge Erwachsene ums Leben gekommen. Am Steuer saß ein erst 16 Jahre alter Jugendlicher, der überlebte. Er erlitt schwere, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen, berichtete die Polizei des Rheinisch-Bergischen Kreises. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Wagen gehöre den Eltern des Fahrers, sagte eine Sprecherin.

Bei den Todesopfern handelt es sich um eine 14-Jährige aus Köln, eine 16-Jährige aus Bergisch-Gladbach und zwei 19-jährige Männer aus Bergisch-Gladbach und Overath. 

Wagen kam in Kurve von Fahrbahn ab

Der Unfall passierte gegen 4.30 Uhr. Den bisherigen Ermittlungen zufolge kam der Wagen aus noch ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Anschließend überschlug er sich. Eines der vier Todesopfer wurde dabei aus dem Wagen geschleudert. Alle vier starben noch an der Unfallstelle. Woher die vier kamen und wohin sie wollten, wurde zunächst nicht bekannt.

Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache gehen nach Angaben einer Sprecherin in alle Richtungen. So sei dem 16-jährigen Fahrer eine Blutprobe entnommen worden, um Rückschlüsse auf einen möglicherweise vorliegenden Alkohol- oder Drogenkonsum ziehen zu können, sagte sie. Auch sein Mobiltelefon sowie das Unfallfahrzeug wurden von der Polizei sichergestellt.

Notfallseelsorger im Einsatz

Unfallspezialisten der Polizei Düsseldorf halfen bei der Unfallaufnahme. Die Straßensperrung wurde erst nach rund zehn Stunden wieder aufgehoben.

Auch Notfallseelsorger und Opferschutzexperten waren im Einsatz. Sie kümmerten sich laut Polizei um den Fahrer sowie die betroffenen Angehörigen aller Beteiligten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.