Vier Deutsche bei Unfall in Ägypten gestorben
Bei dem Zusammenprall zweier Kleinbusse in der Nähe des ägyptischen Ferienorts Hurghada sind vier Deutsche gestorben. Sie alle waren Mitarbeiter der Fluglinie Tuifly. Zwei Mitarbeiter seien schwer verletzt worden, teilte ein Sprecher des Touristikunternehmens Tui in Hannover mit.
"Hannover/Hurghada - Wir sind fassungslos und schockiert. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen. Wir tun alles, um ihnen und den beiden verletzten Kollegen zu helfen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Tuifly, Dieter Nirschl, den Angaben zufolge.
Der deutsche Botschafter traf am Nachmittag am Unglücksort ein, teilte das Auswärtige Amt mit. Wie es weiter hieß, besuchte er die zwei verletzten Deutschen im Krankenhaus, die das Unglück überlebt hatten.
In einem der Busse habe neben dem ägyptischen Busfahrer und einem Begleiter eine sechsköpfige Crew von Tuifly gesessen. Sie waren auf dem Weg vom Crewhotel zum Flughafen Hurghada. Außer den vier Crew-Mitgliedern sei auch ein Ägypter ums Leben gekommen, der die Mitarbeiter zum Flughafen begleiten sollte. Ägyptische Behörden waren zu Beginn von fünf deutschen Opfern ausgegangen.