Viel Regen und zu wenig Sonne im Juni

Schwere Unwetter, katastrophale Regenmengen, Tornados und zu wenig Sonne: Das Wetter im Juni bleibt den meisten Bundesbürgern in unguter Erinnerung.
dpa |
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Mit rund 115 Litern Regen pro Quadratmeter lag der Monat weit über dem vieljährigen Mittel von 85 Litern und war damit deutlich zu nass, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer vorläufigen Bilanz feststellte.

Besonders heftig getroffen von einem Unwetter wurde das bayerische Simbach. Auch in anderen Teilen Süddeutschlands sowie im Westen fiel örtlich in wenigen Tagen doppelt so viel Regen wie sonst in einem ganzen Monat. Den Rekord hält Groß Berßen im Emsland mit fast 151 Liter Regen an einem einzigen Tag.

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In Offenbach am Main, dem Sitz des Deutschen Wetterdienstes, fiel seit Anfang des Jahres mehr Niederschlag als im kompletten Vorjahr. Es gab allerdings auch zu trockene Gebiete, etwa in Teilen Vorpommerns und in Osthessen.

Die bisherige Sonnenscheindauer lag mit 181 Stunden um neun Prozent unter dem Soll. Vor allem im Süden und Westen war die Sonne weniger als üblich zu sehen, am längsten zeigte sie sich auf der Insel Rügen mit 300 Stunden. Die bundesweite Durchschnittstemperatur von 17,0 Grad lag um 1,6 Grad über dem Soll. Der bislang heißeste Tag in diesem Jahr war der 24. Juni in Berlin-Kaniswall mit 36,4 Grad.

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