Vertreter der Odenwaldschule treffen sich mit Opfern

Zweieinhalb Jahre, nachdem die Übergriffe auf Schüler bekannt geworden sind, könnte die als schleppend kritisierte Aufarbeitung neuen Schwung bekommen.
dpa |
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Zweieinhalb Jahre, nachdem die Übergriffe auf Schüler bekannt geworden sind, könnte die als schleppend kritisierte Aufarbeitung neuen Schwung bekommen.

Heppenheim - Die als schleppend kritisierte Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs an der Odenwaldschule in Hessen könnte neuen Schwung bekommen.

Zweieinhalb Jahre nach Bekanntwerden der Übergriffe ist ein Treffen geplant, das es in dieser Zusammensetzung mit Vertretern von Schule und Opfern noch nicht gegeben hat. Ausgewählt wurde dafür ein neutraler Ort. "Es sitzen alle an einem Tisch", sagte der Landtagsabgeordnete Marcus Bocklet (Grüne). Er vertritt die Petition einer ehemaligen Schülerin, die stellvertretend für Missbrauchsopfer Aufklärung fordert.

Als offiziell gilt die Ende 2010 genannte Zahl von 132 Opfern. Die sexuellen Übergriffe liegen meist Jahrzehnte zurück und gelten strafrechtlich als verjährt.

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