Verkehrschaos nach Gewaltverbrechen in Frankreich

Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke gegen einen Fahrkartenkontrolleur haben in Frankreich zahlreiche Bahnmitarbeiter spontan die Arbeit niedergelegt.
dpa |
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Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke gegen einen Fahrkartenkontrolleur haben in Frankreich zahlreiche Bahnmitarbeiter spontan die Arbeit niedergelegt. Als Folge ist es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen.

Paris - Bis in den Freitagvormittag hinein sei noch mit Behinderungen zu rechnen, teilte die Bahngesellschaft SNCF am Donnerstagabend mit. Das Innenministerium richtete ein Krisenzentrum ein, um Tausende festsitzende Reisende zu unterstützen. Fahrgäste wurden gebeten, auf andere Verkehrsmittel auszuweichen oder ihre Reise zu verschieben.

Zu dem Angriff auf den Zugbegleiter war es am Donnerstag auf der Strecke von Lyon nach Straßburg gekommen. Der 54-Jährige wurde von einem offensichtlich geistesgestörten Fahrgast mit Messerstichen attackiert und lebensgefährlich verletzt. Der Täter konnte festgenommen werden. Zu den spontanen Arbeitsniederlegungen hatten Bahngewerkschaften aufgerufen. Sie sollten die Solidarität mit dem niedergestochenen Kollegen zum Ausdruck bringen.

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