Verdächtiger nach Messerattacke auf Kind gefasst

Ein zehnjähriges Mädchen aus der Pfalz wird in der Nacht zum Donnerstag mit einem Messer schwer verletzt. Jetzt ist der 22-jährige Tatverdächtige festgenommen worden.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die Polizei hatte seit Donnerstag nach dem Flüchtigen gesucht. (Archivbild)
Die Polizei hatte seit Donnerstag nach dem Flüchtigen gesucht. (Archivbild) © Rene Priebe/dpa
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Schallodenbach

Nach einem Messerangriff auf ein zehnjähriges Mädchen im pfälzischen Schallodenbach (Kreis Kaiserslautern) hat die Polizei den Tatverdächtigen gefasst. "Die Person wurde zweifelsfrei identifiziert", teilte das Polizeipräsidium Westpfalz mit. Ein Hinweis aus der Bevölkerung habe die Ermittler auf die Spur des Verdächtigen gebracht. Er sei am Samstagmorgen bei Schneckenhausen, einem Nachbarort von Schallodenbach, widerstandslos festgenommen worden. 

Ein Ermittlungsrichter am Amtsgericht Kaiserslautern erließ wenige Stunden später Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Der Verdächtige habe von seinem Schweigerecht Gebrauch und keine Angaben zur Sache gemacht, teilte die Polizei mit. 

Opfer und Täter sollen miteinander verwandt sein

Der 22-Jährige soll das Kind in der Nacht zum Donnerstag mit dem Messer verletzt haben. Gegen ihn wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Laut Polizei wurde das Kind schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Zehnjährige sei vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht worden. Das Opfer und der mutmaßliche Täter sollen miteinander verwandt sein.

Polizei fahndete mit Hubschrauber und Hunden

Nach der Tat war der 22-Jährige geflüchtet. Am Donnerstag war zunächst im nahe gelegenen Otterberg ein Mann festgenommen worden, auf welchen die Beschreibung des Verdächtigen passte - es handelte sich jedoch nicht um den Gesuchten. Zu den möglichen Motiven des 22-Jährigen machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.