Zahl der Todesopfer bei US-Flugzeugabsturz steigt auf zwölf

Die Rettungskräfte suchen in dem Trümmerfeld nach weiteren Opfern. Die Ursache für den Absturz ist noch unklar - die Black Box wird ausgewertet.
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Die Zahl der Opfer nach dem Flugzeugabsturz steigt weiter.
Die Zahl der Opfer nach dem Flugzeugabsturz steigt weiter. © Jon Cherry/FR171965 AP/AP/dpa
Louisville

Die Zahl der Todesopfer nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs im US-Bundesstaat Kentucky steigt weiter. Mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben, wie US-Medien unter Berufung auf Behördenangaben berichteten. Unter den Opfern sei auch ein kleines Kind, erklärte Gouverneur Andy Beshear. 

Zudem gab es nach offiziellen Angaben mehr als ein Dutzend Verletzte. Einige von ihnen sind demnach schwer verletzt - sie erlitten Verbrennungen, Rauchvergiftungen und Splitterverletzungen. Die Ursache des Absturzes in einem Außenbezirk der Großstadt Louisville blieb unklar.

Nach Angaben der US-Luftfahrtbehörde FAA war die Maschine vom Typ McDonnell Douglas MD-11 am Dienstag gegen 17.15 Uhr (Ortszeit) vom Louisville Muhammad Ali International Airport abgehoben. Aufnahmen vom Unglücksort zeigen, dass sie unweit der Startbahn über einem Industriegebiet abstürzte und in einem Feuerball aufging. Das US-Logistikunternehmen UPS teilte mit, an Bord des firmeneigenen Frachtflugzeugs seien drei Besatzungsmitglieder gewesen.

Suche nach Opfern geht weiter

Rettungskräfte suchten den Angaben zufolge weiter nach Opfern, da mehrere Personen noch vermisst würden. Beshear sagte, die drei Besatzungsmitglieder zählten vermutlich zu den Todesopfern. 

Die Nationale Verkehrs- und Sicherheitsbehörde NTSB teilte unter Berufung auf ein Video mit, das linke Triebwerk sei beim Start in Brand geraten und vom Flügel abgefallen, das habe zu dem Großbrand geführt. Der Flugschreiber und der Flugdatenschreiber seien geborgen. 

Das Langstreckenflugzeug war laut FAA auf dem knapp 7.000 Kilometer langen Weg zu einem Flughafen in Honolulu auf der US-Inselgruppe Hawaii. Es war voll betankt, Berichten zufolge befanden sich 144.000 Liter Treibstoff an Bord. Den Behördenangaben zufolge liegt die Absturzstelle im Umfeld einer Recycling- und einer Autoteile-Firma.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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