US-Lehrerin verletzt sich mit Schusswaffe in Grundschule
Taylorsville - Eine Grundschullehrerin aus dem US-Bundesstaat Utah hat sich kurz vor Unterrichtsbeginn selbst verletzt, als sich ein Schuss aus ihrer Pistole löste. Die Lehrerin habe sich am Donnerstag in einem Toilettenraum der Schule aufgehalten, berichtete der TV-Sender "KSL". Dort ging die Waffe aus zunächst ungeklärten Gründen los und eine Kugel traf die Toilette. Porzellansplitter bohrten sich ins Bein der Frau.
In ersten Berichten hieß es noch, die Lehrerin habe sich direkt in den Fuß geschossen. Sie kam ins Krankenhaus, wurde aber am selben Tag wieder entlassen. Schüler waren nicht in der Nähe, als der Schuss fiel. Dennoch löste der Vorfall Diskussionen aus.
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Die Lehrerin hat eine Lizenz, Waffen zu tragen. Die Erlaubnis gilt in dem Staat auch in Schulen. Lehrer, die eine Waffe tragen, müssen ihren Arbeitgeber nicht darüber informieren. Allerdings besteht die Pflicht, die Waffe verdeckt am Körper zu tragen.
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