US-Kletterer an Felswand im Yosemite-Park in Tod gestürzt

Ein in der Kletterszene und auch bei TikTok-Nutzern bekannter junger Mann will sich einen weiteren Traum erfüllen. An der bekannten Granitfelswand El Capitan kommt es aber zu einem Drama.
dpa |
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Der US-Extremsportler hatte so manche abenteuerliche Klettertour gemeistert. (Archivbild).
Der US-Extremsportler hatte so manche abenteuerliche Klettertour gemeistert. (Archivbild). © Dylan Miller/Dylan Miller/AP/dpa
San Francisco

Der US-Extremsportler Balin Miller ist beim Bergklettern im Yosemite-Nationalpark im US-Bundesstaat Kalifornien in den Tod gestürzt. Ihr 23-jähriger Sohn sei am Mittwoch an der bekannten Granitfelswand El Capitan abgestürzt, schrieb seine Mutter Jeanine Moorman auf der Webseite des Familienunternehmens für Outdoorausrüstung. Sie veröffentlichte auch ein Foto ihres Sohnes. Noch seien nicht alle Details zu dem Unglück bekannt, fügte sie hinzu.

Dem Sender CNN zufolge versuchte Miller, den etwa 3.000 Fuß (etwa 914 Meter) hohen El Capitan (spanisch für: Der Kapitän) über die Route Sea of ​​Dreams zu erklimmen, als sich der Unfall ereignete. Die majestätisch anmutende und teils senkrecht aufragende Granitfelswand ist ein beliebtes Ziel für Kletterer und vor allem als Drehort von Alex Honnolds Oscar-prämiertem Dokumentarfilm "Free Solo" bekannt, in dem Honnold die Felswand ohne Seile erklomm, wie CNN weiter berichtet. 

Miller war demzufolge eine beliebte Persönlichkeit in der Kletterszene. Er habe einige seiner Klettertouren live auf TikTok übertragen und sei aufgrund seiner auffälligen Campingausrüstung liebevoll Orange Tent Guy (in etwa: Der Typ mit dem orangen Zelt) genannt worden. Ihr Sohn habe gehofft, sich einen weiteren Traum zu erfüllen und im Yosemite-Nationalpark eine Route zu schaffen, die er schon lange klettern wollte, schrieb seine Mutter. Kürzlich habe er in seinem Heimatstaat Alaska eine Eis- und Alpinklettertour absolviert.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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