US-Achtlingsmutter Nadya Suleman will ins Fernsehen

Nadya Suleman möchte ihre 14 Kinder im TV zeigen und damit ihre Haushaltskasse füllen - Ideen gibt es bereits: Sie soll zu einer Geburtstagsparty fahren und dabei die Herausforderung meistern, einen Bus mit ihren Schützlingen zu steuern.
LOS ANGELES Die kalifornische Achtlingsmutter Nadya Suleman möchte ihre insgesamt vierzehn Kinder in einer Fernsehshow präsentieren – und dabei „ein wenig Geld für sich verdienen“.
Dem Bericht des Internetdienstes „USmagazine.com“ zufolge könnte sie bereits Ende nächster Woche einen Fernsehvertrag erhalten. Was genau gesendet werden soll, ist noch unklar: Die Ideen der Produktionsfirmen reichen von langfristigen Dokumentationen bis hin zu Reality-Shows über die kinderreiche Frau. Eine Idee steht schon: Die Kameras könnten Suleman dabei filmen, wie sie ihre Schützlinge zu Geburtstagspartys mitnimmt und dabei die Herausforderung meistert, einen Bus mit den 14 Kindern zu steuern.
Die 33–Jährige hatte Anfang April das siebte ihrer Ende Januar geborenen acht Babys aus dem Krankenhaus abgeholt. Jonah, das schwächste Kind der Achtlinge, soll bald folgen. Die arbeitslose Mutter von insgesamt vierzehn durch künstliche Befruchtung gezeugten Kinder war kürzlich von einer inzwischen entlassenen Helferin kritisiert worden – sie sagte, Suleman sei mehr an den Medien als an ihren Frühchen interessiert und kümmere sich nur vor laufender Kamera um die Kleinen.
Spende über 1000 Dollar
Suleman bezieht staatliche Fürsorgegelder und ist arbeitslos. Möglicherweise will sie ein Hilfsprogramm in Anspruch nehmen, das die monatlichen Babynahrungskosten in Höhe von 2000 Dollar übernimmt. Außerdem bekommt sie Spenden – kürzlich erst sei ein Scheck in Höhe von 1000 Dollar eingegangen, sagte ihr Anwalt.
Die Mutter bekannte sich in einem Fernsehinterview, dass die Zeugung so vieler Babys möglicherweise ein Fehler war. Es war eine „irrationale“ Entscheidung, die sie mit dem Herzen, aber nicht mit dem Kopf getroffen habe, sagte die allein stehende Frau. Sie wolle aber klarstellen, dass sie all ihre Kinder liebe.