Urteil im Mordprozess gegen Geisterfahrer
Im Mordprozess gegen einen 35-jährigen Geisterfahrer soll am Donnerstag in Tübingen das Urteil gesprochen werden.
Tübingen - Der Mann war im vergangenen Frühling in falscher Richtung über die Schnellstraße von Reutlingen nach Stuttgart gerast.
Als er in das Auto einer Familie krachte, starb der Familienvater - der 35-Jährige überlebte schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft hat 15 Jahre Haft gefordert, außerdem solle der Angeklagte nach der Haft in Sicherungsverwahrung. Auch der Verteidiger geht davon aus, dass der psychisch schwer kranke Mann eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt und nie wieder auf freien Fuß gesetzt werden kann.
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