Unwetter richtet rund um Rimini schwere Schäden an

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An der italienischen Adria-Küste rund um den auch von Deutschen viel besuchten Badeort Rimini hat ein schweres Unwetter erheblichen Sachschaden angerichtet. In mehreren Strandbädern wurden die Dächer von Gebäuden weggerissen, wie die Behörden mitteilten. Der heftige Wind wirbelte auch Liegen und Liegestühle durcheinander. Der Zugverkehr in der Region war wegen entwurzelter Bäume, die auf den Schienen lagen, auch nach Stunden noch beeinträchtigt.
Das Unwetter war kurz vor Sonnenaufgang die Küste entlang gezogen, zunächst über die Stadt Ravenna und dann weiter nach Rimini im Süden. Über der Region gingen große Mengen Regen nieder, teils auch Hagel. Zudem blies der Wind mit Geschwindigkeiten mit mehr als 100 Stundenkilometern. Betroffen waren auch verschiedene Campingplätze. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Mehrere Autos wurden schwer beschädigt. Zudem sind verschiedene Unterführungen überschwemmt.
Viele Familien mit Kindern im Urlaub
Zur mutmaßlichen Gesamthöhe des Sachschadens äußerten sich die Behörden zunächst nicht. Größere Verletzungen trug nach ersten Angaben niemand davon. In Rimini und Umgebung ist gerade Hauptsaison. Die Adria-Küste gehört in Italien auch zu den bevorzugten Zielen von ausländischen Urlaubern, vor allem von Familien mit Kindern.
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