Unten ohne: Der "No Pants Subway Ride" 2016
Der "No Pants Subway Ride" sorgt jedes Jahr in vielen Städten weltweit für Gelächter und Spektakel. Auch am Sonntag gab es - unter anderen auch in München - wieder tausende Teilnehmer.
New York/München/London - Trotz vielerorts eisiger Temperaturen nehmen Jahr für Jahr im Januar tausende Menschen weltweit am "No Pants Subway Ride" teil - und fahren ohne Hose U-Bahn. Erfunden wurde die Aktion vor rund 15 Jahren in New York von Charlie Todd, dem Gründer der Improvisations-Agentur "Improv Everywhere".
Das Spektakel soll den Menschen einfach nur Spaß bringen, die anderen Fahrgäste ein wenig aus ihrem Alltag reißen. Eine politische Botschaft steckt nicht hinter der Aktion. Die Idee hinter der Veranstaltung ist, dass die Menschen ganz normal angezogen sind und sich ganz normal verhalten - bis auf eine Sache: Sie tragen keine Hosen. An der ersten Station steigt einer ohne Hose ein und benimmt sich genau wie alle anderen in der U-Bahn mit Hosen. An der nächsten Station steigt der nächste ohne Hose ein. Die beiden ignorieren sich aber. An der nächsten Station steigen zwei Menschen ohne Hosen ein, dann vier und so weiter bis schließlich der gesamte U-Bahn-Wagen voller hosenloser Menschen ist.
Auch in München nahmen Fahrgäste an der Aktion teil und fuhren mit der U3 zwischen Moosach und Marienplatz unten ohne.
Die Bilder aus München sowie vom diesjährigen und letztjährigen "No Pants Subway Ride" in New York und London finden Sie in unserer Fotostrecke!
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