Unbekanntes Flugobjekt über Vogtland gibt Rätsel auf

Gleich mehrere Personen melden der Polizei im sächsischen Schöneck die Sichtung eines unbekannten Flugobjekts. Einsatzkräfte suchen den Bereich ab - doch vom Objekt fehlt jede Spur.
dpa |
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Bei der Suche nach dem gesichteten Flugobjekt kam auch ein Hubschrauber im Einsatz. (Symbolbild)
Bei der Suche nach dem gesichteten Flugobjekt kam auch ein Hubschrauber im Einsatz. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte/dpa
Schöneck

Die Sichtung eines unbekannten Flugobjekts bei Schöneck im sächsischen Vogtland hat einen Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Die erste Meldung erreichte die Polizei nach eigenen Angaben am Sonntagnachmittag, danach folgten weitere Anrufe von mehreren Personen unabhängig voneinander. Zuvor hatte die "Freie Presse" berichtet. 

Gemeinsam mit der Feuerwehr wurde der Bereich von der Polizei weiträumig abgesucht. Bei der Suche waren ein Hubschrauber mit einer Wärmebildkamera, eine Drohne und eine Hundestaffel im Einsatz, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Dabei stimmten sich die Beamten auch mit Kollegen aus dem benachbarten Tschechien sowie dem bayerischen Oberfranken ab.

Objekt bleibt unbekannt

Die Polizei erreichte auch ein Video einer Sichtung, bei dem sie aktuell von dessen Echtheit ausgeht. Gefunden wurde jedoch nichts. Auch gab es laut der Polizei weder Meldungen von verletzten oder vermissten Personen noch von Sachschäden. Anfragen bei anderen Behörden wie der Weltraumbehörde, dem Flughafen Leipzig, der Bundeswehr oder dem Deutschen Wetterdienst blieben demnach ebenfalls vorerst ohne Ergebnis.

Aktuell prüft die Polizei, worum es sich bei dem Flugobjekt handeln könnte. Auch die Möglichkeit eines "astronomischen Objekts" aus dem Weltraum wird geprüft, wie der Sprecher weiter sagte. Derzeit finden jedoch keine weiteren Suchmaßnahmen statt. Über die weitere Vorgehensweise stimmt sich die Polizei mit den weiteren Behörden noch ab.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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