Umstrittener Bluttest auf Down-Syndrom auf dem Markt

Seit Montag ist der umstrittene Bluttest auf das Down-Syndrom auf dem Markt. Kritiker fordern sein Verbot, da er nicht mit geltendem Recht - etwa zur Menschenwürde - vereinbar sei.
dpa |
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Konstanz - Der umstrittene vorgeburtliche Bluttest auf das Down-Syndrom ist seit Montag auf dem Markt. Er sei in mehr als 70 Praxen und Kliniken in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und in der Schweiz verfügbar, teilte der Hersteller LifeCodexx in Konstanz mit. Der Test sei „ausschließlich schwangeren Frauen zugänglich, die sich in der 12. Schwangerschaftswoche oder darüber befinden und die ein erhöhtes Risiko für Trisomie 21 beim ungeborenen Kind tragen“.

Der Chromosomen-Fehler Trisomie 21 führt zu geistigen Behinderungen und körperlichen Auffälligkeiten. Ein Verbot des Bluttests hatte unter anderem der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert Hüppe, gefordert. Nach seiner Argumentation ist der „Praena-Test“ nicht mit geltendem Recht – etwa zur Menschenwürde – vereinbar. 

 

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