Umfrage: Monogamie ist für viele das Liebesmodell der Wahl

Eine Beziehung zu zweit - oder mit mehreren? Während die meisten Deutschen lieber beim Liebesklassiker bleiben, flirten vor allem Jüngere mit offenen Beziehungsideen.
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Gerade bei jüngeren Menschen stößt das offene Beziehungsmodell auf Zuspruch. (Archivbild)
Gerade bei jüngeren Menschen stößt das offene Beziehungsmodell auf Zuspruch. (Archivbild) © Mohssen Assanimoghaddam/dpa
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Berlin

Die Mehrheit der Deutschen kann sich laut einer Umfrage nicht vorstellen, eine offene Beziehung zu führen. 72 Prozent der erwachsenen Befragten gaben dies in einer repräsentativen Civey-Umfrage im Auftrag des Nachrichtenportals "Watson" an. Lediglich 18 Prozent sagen "Ja" zur alternativen Beziehungsform.

Für die meisten ist der Hauptgrund gegen dieses Konstrukt recht simpel: Sie sind mit einer monogamen Partnerschaft zufrieden (59 Prozent). Rund 5 Prozent der Befragten gaben an, dass das Modell der offenen Beziehung für sie nicht infrage käme, weil ihre Partnerinnen und Partner das nicht möchten. 2 Prozent trauen sich erst gar nicht.

Lediglich 18 Prozent der rund 5.000 Befragten zeigten sich grundsätzlich offen für alternative Beziehungsmodelle. Besonders aufgeschlossen sind dabei junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren: In dieser Altersgruppe kann sich mehr als ein Viertel (26 Prozent) eine nicht-exklusive Beziehung vorstellen. Männer (22 Prozent) sind laut der Umfrage tendenziell experimentierfreudiger als Frauen (14 Prozent).

Wer sich eine offene Beziehung vorstellen kann, nennt laut "Watson" dafür vor allem zwei Gründe: "Lust auf Neues" (32 Prozent) und den Wunsch sich "sexuell ausprobieren" zu können (28 Prozent). Zudem gaben 11 Prozent an, polyamourös zu leben oder zu lieben.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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