Umfrage: Mehr als jeder Vierte hat ein E-Bike

Wo in Deutschland sind die meisten Elektrofahrräder unterwegs? Eine Umfrage gibt Aufschluss darüber. Und auch darüber, ob der E-Bike-Boom beendet ist oder nicht.
dpa |
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Laut einer Umfrage sind immer mehr Menschen in Deutschland mit einem Elektrofahrrad unterwegs. (Symbolbild)
Laut einer Umfrage sind immer mehr Menschen in Deutschland mit einem Elektrofahrrad unterwegs. (Symbolbild) © Robert Michael/dpa
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Berlin

Mehr als jeder Vierte in Deutschland besitzt laut einer Umfrage ein E-Bike oder Pedelec. In den vergangenen fünf Jahren habe sich der Wert von 15 auf nun 28 Prozent nahezu verdoppelt, geht aus einer vom Energieversorger Eon veröffentlichten Umfrage hervor. Im Vergleich zum Vorjahr gab es demnach ein Plus von gut drei Prozentpunkten. Für die Erhebung seien von Ende Juni bis Mitte Juli bis zu 30.000 Menschen online befragt worden.

Besonders bei den 30- bis 39-Jährigen sei die Steigerung innerhalb eines Jahres überdurchschnittlich ausgefallen - von 19,3 auf 23,2 Prozent. Der Umfrage zufolge ist die E-Bike-Quote vor allem in Niedersachsen (34,9 Prozent), Nordrhein-Westfalen (30,4) und Bayern (30,1 Prozent) hoch. 

Wie viele E-Bikes gibt es bundesweit?

Die Autoren der Umfrage rechnen nach eigenen Angaben vorerst nicht mit einem Abebben des E-Bike-Booms. Demnach planen sechs Prozent der Menschen in Deutschland eigenen Angaben zufolge, in den nächsten zwölf Monaten ein E-Bike oder Pedelec zu kaufen. Laut früheren Angaben des Zweirad-Industrieverbandes ist der Bestand von E-Bikes in Deutschland im vergangenen Jahr auf 15,7 Millionen Stück angewachsen.

Für den Auftraggeber der Umfrage besonders interessant: Die Mehrheit der Besitzer wäre bereit, ihr Elektrofahrrad zu bestimmten Tageszeiten zu laden, wenn sie dadurch von günstigen Strompreisen profitieren könnten. "Nach unseren Berechnungen ergäbe sich dadurch jährlich eine potenziell verschiebbare Energiemenge in Höhe von rund 118 Gigawattstunden, das entspricht etwa dem Stromverbrauch einer Kleinstadt", teilte Eon weiter mit.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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