Ukraine verbietet «Brüno»

Vulgäre Sprache, homosexuelle Szenen, Darstellung von Sadismus und asozialem Verhalten: All das seien Gründe, warum der neue Kinofilm von Sacha Baron Cohen in einem osteuropäischen Land nicht gezeigt und nicht verkauft wird.
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Sacha Baron Cohen wirbt für 'Brüno'
AP Sacha Baron Cohen wirbt für 'Brüno'

Vulgäre Sprache, homosexuelle Szenen, Darstellung von Sadismus und asozialem Verhalten: All das seien Gründe, warum der neue Kinofilm von Sacha Baron Cohen in einem osteuropäischen Land nicht gezeigt und nicht verkauft wird.

In der Ukraine darf der Kinofilm «Brüno» des britischen Komikers Sacha Baron Cohen wegen anstößiger Szenen nicht gezeigt und nicht verkauft werden. Der Film um den schwulen österreichischen Modereporter Brüno könne die «öffentliche Moral der Bevölkerung verletzen», begründete Vizekulturminister Timofej Kochan nach Angaben der Agentur Interfax am Mittwoch die Entscheidung der Filmkommission.

Vor allem die vulgäre Sprache, homosexuelle Szenen und die Darstellung von Sadismus und asozialem Verhalten hätten zu dem Verbot geführt. Die in die EU strebende Ukraine hatte 2006 auch Cohens Satire um den kasachischen Reporter «Borat» verboten. In den USA landete die derbe Komödie, die vor allem die Schwulenfeindlichkeit von Amerikanern aufs Korn nimmt, an der Spitze der Kino-Charts. In Deutschland liegt der Streifen auf Platz zwei hinter «Ice Age 3 - Die Dinosaurier sind los». (dpa)

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