Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in Südostspanien

Alarmstufe rot, Evakuierungen und abgesagte Events: Starker Regen erschreckt Menschen in Spanien. Dann gibt es eine Entwarnung, aber Erinnerungen an eine frühere Katastrophe können wachwerden.
dpa |
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Starker Regen hat in Südostspanien zu Überschwemmungen geführt.
Starker Regen hat in Südostspanien zu Überschwemmungen geführt. © Edu Botella/EUROPA PRESS/dpa
Los Alcázares

Heftige Regenfälle haben in der Region Murcia im Südosten Spaniens am Mittelmeer zu überschwemmten Straßen, Feuerwehreinsätzen und zur Evakuierung Dutzender Anwohner geführt. Regionalpräsident Fernando López Miras warnte Bürgerinnen und Bürger in den Bereichen Campo de Cartagena und Mazarrón, "unnötige Fahrten zu vermeiden und vorsichtig zu sein", wie der staatliche TV-Sender RTVE berichtete. 

Der Bürgermeister von Los Alcázares, Mario Pérez Cervera, hatte auf Instagram Anwohner in den niedrig gelegenen Bereichen der Gemeinde aufgefordert, sich mit Lebensmitteln, Wasser, Verbandskasten und Batterien in den ersten Stock ihrer Häuser zu begeben. Laut Regionalpräsident López Miras gab es keine Todesopfer.

Erinnerungen an Flutkatastrophe 2024

In der Region Murcia und benachbarten Gegenden hatte es vorübergehend "Alarmstufe rot" gegeben (die höchste Warnstufe) – unter anderem mit Warnungen auf die Handys der Bürgerinnen und Bürger. Später verbesserte sich die Lage, fortan galt in bestimmten Bereichen "Alarmstufe gelb". Auf der bei deutschen Urlaubern beliebten Insel Mallorca wurden laut der "Mallorca Zeitung" mehrere Veranstaltungen abgesagt. 

Ursache des heftigen Regens war die sogenannte Dana "Alice". Dana steht für das im Mittelmeerraum typische Wetterphänomen "Kalter Tropfen", das auch Ende Oktober 2024 auftrat. Bei der damaligen Flutkatastrophe waren fast 230 Menschen ums Leben gekommen. Zu späte Warnungen damals haben dazu geführt, dass die Behörden bei starken Regenfällen inzwischen vorsichtiger sind und Warnungen früher herausgeben.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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