Tragische Unfälle mit Fahrgeschäften
Haßloch - Karussells und Achterbahnen sorgen für Nervenkitzel auf Jahrmärkten und in Freizeitparks, aber es passieren auch Unglücke. Eines dieser Unglücke kostete am Freitag einem elfjährigen Mädchen aus Hessen das Leben. Das Kind zog sich im Holiday Park in Haßloch, Rheinland-Pfalz, tödliche Verletzungen in einem Fahrgeschäft zu.
Das bislang schlimmste in Deutschland geschah 1981 auf dem "Hamburger Dom", damals starben sieben Menschen.
Weitere Fälle:
Oktober 2013: Bei einem Achterbahn-Unfall in Kaiserslautern kommt ein Mitarbeiter ums Leben. Ein Wagen hatte ihn im abgesperrten Bereich erfasst. Warum der Mann dort war, konnte nicht geklärt werden.
Juni 2012: Auf der Kirmes in Gevelsberg (Nordrhein-Westfalen) löst sich der Waggon einer "Raupe" aus der Verankerung. Sieben Menschen werden verletzt.
April 2012: Beim Nürnberger Frühlingsfest löst sich eine Karussell-Gondel. Zwei Frauen werden durch die Luft geschleudert, aber nur leicht verletzt.
Oktober 2011: Auf dem Bremer Freimarkt löst sich die Gondel eines Karussells und rutscht in wartende Besucher. Neun Menschen werden verletzt. Ursache war eine mangelhafte Schweißnaht.
Mai 2010: Beim Anfahren eines Karussells löst sich in Lüdenscheid (Nordrhein-Westfalen) eine Gondel und verletzt neun Menschen.
September 2009: Eine Elfjährige verunglückt auf einem Volksfest in Pfaffenhofen (Bayern) tödlich, als sie aus der Gondel einer Wasserbahn zehn Meter in die Tiefe stürzt.
April 2009: Während einer Karussellfahrt in Paderborn wird eine 69-jährige Frau schwer verletzt. Ihre Gondel hatte sich aus der Verankerung gelöst und war auf das Pflaster gekracht.
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