Tödlicher Flugzeugabsturz: Leichen sollen obduziert werden

Zwei Tage nach dem Absturz einer Einpropeller-Maschine in Hessen sollen heute die drei Leichen obduziert werden.
dpa |
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Erzhausen/Moskau - Zwei Tage nach dem Absturz einer Einpropeller-Maschine in Hessen sollen heute die drei Leichen obduziert werden.

Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung soll den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge unter anderem die Identität der Toten zweifelsfrei geklärt werden. Unter anderem soll die russische Geschäftsfrau Natalija Filjowa (55) darunter sein. Das hatte die Fluggesellschaft S7, deren Miteigentümerin Filjowa ist, mitgeteilt. Bei den beiden anderen Opfern könnte es sich um den Vater der Frau sowie einen russischen Piloten handeln.

Die Maschine war am Sonntagnachmittag bei frühlingshaftem Wetter in ein Spargelfeld bei Erzhausen nahe Darmstadt gestürzt und sofort ausgebrannt. Sie befand sich im Landeanflug auf den Flugplatz Egelsbach.

Wie es zum Absturz des Propellerflugzeugs kam, ist noch unklar. Die endgültige Klärung dieser Frage könne "Wochen, Monate, auch Jahre dauern", sagte ein Sprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) am Montag. Die BFU will bis zum 25. Mai einen ersten Zwischenbericht vorlegen.

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