Tödliche Kältewelle in Afghanistan
Wegen bitterer Kälte und heftiger Schneefälle sind in der afghanischen Provinz Ghasni mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Hilfslieferungen sind nur noch auf dem Luftweg möglich.
Eine Kältewelle hat in Afghanistan erneut zu zahlreichen Todesfällen geführt. Nach Angaben des örtlichen Gouverneurs kamen in der Provinz Ghasni 37 Menschen ums Leben. Unter den Opfern seien 20 Kinder.
Lebensmittel und weitere Hilfslieferungen mussten in die entlegenen Gebiete geflogen werden, weil zahlreiche Straßen nicht passierbar waren. Ende Januar hatten die Behörden von rund 300 Toten infolge des eisigen Winterwetters berichtet. (nz)
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