Täter: "Wollten wissen, wie es ist, jemanden zu töten"
Rom - Ein aufsehenerregender Mordfall sorgt seit Tagen in Italien für Schlagzeilen: Zwei 29 und 30 Jahre alte Römer haben Ende vergangener Woche einen 23-Jährigen mit Hammerschlägen und Messerstichen brutal getötet. Bei ihrer Festnahme erklärten sie der Polizei, sie hätten schlicht wissen wollen, wie es sich anfühle, jemanden zu ermorden. Zu diesem Zweck hätten sie schon länger Ausschau nach einem passenden Opfer gehalten.
Schließlich hätten sie einen Mann, einen aus einfachen Verhältnissen stammenden Karosseriebauer, unter einem Vorwand in eine Wohnung gelockt. Unter Alkohol- und Drogeneinfluss seien sie schließlich auf ihn losgegangen und hätten ihm zunächst die Stimmbänder durchtrennt, damit er nicht schreien konnte, zitierte die Zeitung "Messaggero" am Mittwoch die Festgenommenen. Anschließend hätten sie ihn mit Schlägen gequält und schließlich durch einen Stich ins Herz getötet.
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Einer der beiden mutmaßlichen Täter habe nach dem Blutbad versucht, sich das Leben zu nehmen, jedoch sei er gerettet worden, hieß es. Beide sollten am Mittwoch erstmals vor Gericht vernommen werden.
