Nach Tod einer Surferin: Wasser am Eisbach wird abgesenkt

Eine erfahrene Surferin verunglückt an der Münchner Eisbachwelle tödlich. Nun machen die Behörden einen wichtigen Schritt, um die Ursache zu ergründen.
dpa |
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Nach einem schweren Surfunfall wollen die Behörden das Wasser an der Münchner Eisbachwelle absenken.
Nach einem schweren Surfunfall wollen die Behörden das Wasser an der Münchner Eisbachwelle absenken. © Peter Kneffel/dpa
München

Die Suche nach der Ursache für den Tod einer Surferin am Eisbach in München kommt einen Schritt voran. Nächsten Mittwoch - zwei Wochen nach dem Unglück - soll das Wasser am Eisbach abgesenkt werden, wie die Staatsanwaltschaft München I mitteilte. Die Maßnahme war bereits seit dem Wochenende diskutiert worden. 

Soweit bisher bekannt, hatte sich die am Knöchel der 33-jährigen erfahrenen Surferin befestigte Sicherheitsleine aus unbekannten Gründen am Grund des Eisbachs verhakt. Die Frau konnte sich wegen der starken Strömung nicht selbst befreien. Auch andere Surfer scheiterten. Erst Feuerwehrleute konnten die Leine mit einem Tauchermesser durchtrennen und die Frau so aus den eisigen Fluten befreien. Woran sich die Leine oder das Brett verfangen haben könnte, ist unklar.

Die Staatsanwaltschaft teilte nun mit, sie habe "die Nachschau im Bachbett des Eisbachs durch die Münchner Verkehrspolizei angeordnet". Die Stadt München werde hierzu die erforderliche Absenkung des Wasserspiegels veranlassen und dabei ökologische Aspekte bestmöglich beachten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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