Sturmschäden sorgen weiter für Behinderungen bei der Bahn

Die Deutsche Bahn hat auch am zweiten Morgen nach dem Orkantief "Christian" in Norddeutschland mit Sturmschäden zu kämpfen. Zahlreiche Strecken seien immer noch nicht befahrbar, sagte ein Bahnsprecher.
dpa |
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Hamburg - Betroffen sei unter anderem die Verbindung von Hamburg nach Kiel, für die Pendler den Umweg über Lübeck nehmen müssen.

Die Strecke von Hamburg nach Padborg in Dänemark sei gesperrt, weil zwischen Neumünster und Flensburg mehr als 70 Bäume auf den Gleisen lägen. In Hamburg gibt es Behinderungen bei den S-Bahnen. Wann die Strecken wieder befahrbar sind, konnte der Bahnsprecher nicht sagen.

Einer der schwersten Herbststürme der vergangenen 15 Jahre hatte in Norddeutschland und Nordeuropa massenhaft Bäume umgeknickt, Dächer abgedeckt und Autos eingedrückt.

Mindestens 16 Menschen starben europaweit bei den Unwettern mit Sturmböen von bis zu 172 Stundenkilometern Geschwindigkeit.

Die Höhe der Schäden ist nach Angaben des weltgrößten Rückversicherers Munich Re noch nicht absehbar. Von der Stärke her sei "Christian" vergleichbar mit den Orkanen "Lothar" (Dezember 1999) und "Kyrill" (Januar 2007), teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit.

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