Streit um teuersten Teppich geht in eine neue Runde

Der Rechtsstreit um eine spektakuläre Fehleinschätzung eines Auktionators für einen Teppich geht heute vor dem Münchner Oberlandesgericht in eine neue Runde.
dpa |
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Augsburg - Der Teppich war von einem Augsburger Auktionshaus auf gerade einmal 900 Euro taxiert worde, hatte dann bei einer weiteren Versteigerung aber mehr als sieben Millionen erbracht. In dem Prozess in Augsburg soll ein Gutachter zahlreiche offene Fragen des Gerichts beantworten. In dem Verfahren fordert die frühere Eigentümerin des Perserteppichs aus dem 17. Jahrhundert Schadenersatz von dem schwäbischen Versteigerer.

In Augsburg hatte der Teppich im Oktober 2009 zunächst 19 700 Euro gebracht, bei einer weiteren Versteigerung wenige Monate später im Londoner Auktionshaus Christie's brachte das Kunstwerk die Rekordsumme von 7,2 Millionen Euro und wurde somit der angeblich teuerste Teppich der Welt. Ein Urteil in dem Berufungsverfahren will das Gericht zu einem späteren Zeitpunkt verkünden.

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