Sprengsätze entdeckt: mehr Kontrollen am Flughafen Phuket

Auf Thailands größter Insel Phuket hat die Polizei mehrere Sprengsätze gefunden. Die Hintergründe sind noch unklar. Sicher ist: Touristen müssen für die Kontrollen am Flughafen mehr Zeit einplanen.
dpa |
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Auch nahe des bekannten Patong Beach wurde ein Sprengsatz gefunden. (Archivbild)
Auch nahe des bekannten Patong Beach wurde ein Sprengsatz gefunden. (Archivbild) © Carola Frentzen/dpa
Bangkok

Touristen auf der thailändischen Insel Phuket müssen ab sofort mehr Zeit für die Sicherheitskontrollen am Flughafen einplanen. Grund: Die Polizei hatte am Mittwoch ein mit Sprengstoff beladenes Motorrad auf dem Gelände des internationalen Airports entdeckt. 

Auch wurden drei weitere Sprengkörper gefunden und entschärft - zwei in der Gegend um den bekannten Patong Beach und einer am Phromthep Cape im Süden, einem bei Urlaubern beliebten Aussichtspunkt. Dies berichtete die Zeitung "Bangkok Post" unter Berufung auf die Behörden. Phuket ist die größte Insel des Königreichs und eines der beliebtesten Reiseziele für Thailand-Fans aus aller Welt.

Der Flughafen empfahl Reisenden, zusätzliche Zeit für die Sicherheitsabläufe einzuplanen und die Anordnungen des Sicherheitspersonals strikt zu befolgen. Alle Motorräder, die ungewöhnlich lange am Flughafen abgestellt worden seien, seien vorsorglich zu einer Polizeiwache gebracht worden.

Verdächtige festgenommen

Zwei Verdächtige waren schon am Dienstag im Zuge von Ermittlungen der Polizei festgenommen worden. Im Laufe von Verhören sollen sie nach Angaben der Zeitung "Khaosod" gestanden haben, mehrere Sprengsätze platziert zu haben. Sprengstoffexperten konnten diese anschließend noch rechtzeitig entschärfen. Die Verdächtigen stammen demnach aus der Provinz Pattani im Süden von Thailand. Die Hintergründe waren noch unklar.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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