Spears «Medikamente ins Essen gemischt»

Ist Manager Sam Lutfi schuld am Zusammenbruch von Britney Spears? Offiziell darf er sich der Sängerin nicht mehr nähern - doch das stört ihn wenig.
Während Sängerin Britney Spears weiterhin in der geschlossenen Abteilung des UCLA Medical Centers behandelt wird, liefern sich ihre Eltern und ihr Manager harte Auseinandersetzungen. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, sich an dem Vermögen des Showstars bereichern zu wollen. Derzeit ist Spears' Vater Jamie deren Vormund. Spears' Mutter Lynne wiederum erklärte nun vor Gericht einem Gericht in Los Angeles, dass Manager Sam Lutfi der psychisch kranken Sängerin schwer geschadet habe.
Demnach soll der 33-Jährige jeden Schritt der Sängerin überwacht und ihr Medikamente ins Essen gemischt haben. Aufgrund der auf sechs Seiten aufgelisteten Vorwürfen, die dem Gericht vorlagen, erging offenbar auch eine sog. «Restrainig Order», laut derer Lutfi schon seit dem vergangenen Freitag von Spears und ihrem Haus mindestens 250 Meter Abstand halten muss. Dieser Gerichts-Beschluss ist zunächst drei Wochen gültig. Lutfi selbst zeigte sich unbeeindruckt von den Vorwürfen der Eltern. Der Online-Ausgabe des «US Magazine» sagte er: «Das (der Gerichtsbeschluss, d. R.) ist nicht für immer. Sie können sie nicht ihr Leben lang kontrollieren». Lutfi war seit Oktober wieder häufiger an Spears' Seite zu sehen und hatte Reportern offenherzig über ihren Zustand berichtet. (nz)