So lassen sich Hotel‑Schlafgeheimnisse in die eigene Wohnung holen

Hotels haben oft das perfekte Schlafklima, während der Schlaf zu Hause zu wünschen übrig lässt. Doch mit kleinen Tricks lassen sich Hotel-Schlafgeheimnisse ganz einfach in die eigene Wohnung holen.
(ncz/spot) |
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In Hotelbetten schläft es sich häufig viel besser.
In Hotelbetten schläft es sich häufig viel besser. © World_of_Textiles/Shutterstock.com
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Hotelübernachtungen haben oft etwas Magisches: Man schläft schneller ein, wacht erholter auf - obwohl man unterwegs ist. Der Grund sind keine mystischen Bettengeister, sondern eine Reihe kleiner, durchdachter Details. Diese Prinzipien lassen sich auch in den eigenen vier Wänden umsetzen, um den Schlaf zu Hause ähnlich erholsam zu gestalten.

Das Schlafzimmer als Rückzugsort

Hotels designen Zimmer so, dass sie eine klare Funktion haben: schlafen, nicht arbeiten. Zu Hause hilft dasselbe Prinzip. Ein aufgeräumtes Umfeld, freie Flächen ohne Ablenkungen und eine visuelle Trennung von Arbeitsbereichen beruhigen das Gehirn und schaffen Ruhe.

Auch die Reduktion elektronischer Reize ist entscheidend. Fernseher oder Smartphones im Schlafzimmer stören die Schlafqualität; Ladeplätze außerhalb des Bettes und Blaulichtfilter helfen, den natürlichen Rhythmus zu bewahren.

Licht und Temperatur

Verdunkelung und Lichtsteuerung tragen ebenfalls entscheidend zum Schlaf bei: Dicke Vorhänge, Rollos und dimmbare Lampen simulieren das nächtliche Umfeld und reduzieren störende Lichteinflüsse. Eine abgestimmte Beleuchtung, die abends wärmer wird, signalisiert dem Körper das Ende des Tages.

Die Raumtemperatur spielt eine zentrale Rolle. Hotels halten Zimmer meist zwischen 16 und 19 Grad Celsius. Atmungsaktive Bettwäsche und Bettdecken unterstützen die Regulierung der Körpertemperatur.

Komfort first

Matratze, Topper und Kissen werden sorgfältig ausgewählt, um optimalen Komfort für unterschiedliche Schlafpräferenzen zu bieten. Topper aus Memory-Foam oder Latex können ältere Matratzen deutlich verbessern, während eine Auswahl an Kissen verschiedene Schlafpositionen unterstützt.

Hochwertige, atmungsaktive Bettwäsche, regelmäßig gewechselt, steigert das Wohlbefinden. Kleine zusätzliche Tricks, etwa eine leicht gekühlte Oberfläche des Kopfkissens im Sommer, steigern das Komfortgefühl.

Geräuschkulisse

Hotels dämpfen Geräusche oder setzen auf konstantes Hintergrundrauschen. Weißes Rauschen, Ventilatoren oder hochwertige Ohrstöpsel helfen auch in städtischen Wohnungen, störende Geräusche zu reduzieren. Zudem kann ein Teppich oder Teppichläufer Geräusche dämpfen und gleichzeitig mehr Gemütlichkeit schaffen. Schall- und zugreduzierende Dichtungen an Türen und Fenstern sind günstig und effektiv.

Service-Feeling mit Ritualen

Ein wiederkehrendes Ritual, ähnlich dem Turndown Service, signalisiert dem Körper den Übergang in den Schlafmodus. Warme Füße, ein Kräutertee und sanfte Düfte wie Lavendel tragen zur Entspannung bei. Beispiel für ein abendliches Ritual: Bett aufschütteln und Kissen anordnen, kurz vor dem Schlafengehen ein warmes Getränk wie Kräutertee trinken und das Licht dimmen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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