Sieben Tote bei Unfall unweit des Yellowstone-Nationalparks

Ein Kleinbus mit Touristen an Bord ist unweit des berühmten Yellowstone-Nationalparks in den USA unterwegs. Plötzlich kommt es zu einem folgenschweren Zusammenstoß.
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Völlig unklar ist noch, warum die beiden Fahrzeuge zusammenstießen.
Völlig unklar ist noch, warum die beiden Fahrzeuge zusammenstießen. © Roger Merrill/dpa
Fremont

Eine Tour nahe dem Yellowstone-Nationalpark in den USA hat für sieben Menschen ein tödliches Ende genommen. Sechs Insassen eines Kleinbusses und der Fahrer eines entgegenkommenden Pickups kamen bei einem Zusammenstoß ums Leben, wie die Polizei im US-Bundesstaat Idaho mitteilte. 

Der Unfall geschah demnach am Donnerstagabend (Ortszeit) auf dem Highway 20 in der Nähe des bei Touristen beliebten Henry's Lake State Park, etwa 25 Kilometer vom Yellowstone-Nationalpark in Wyoming entfernt. Die Unfallursache ist noch unklar.

Drei Schwerverletzte in Krankenhäuser geflogen 

An Bord des Touristen-Vans, der auf dem Highway Richtung Yellowstone-Park unterwegs war, befanden sich nach Angaben der Polizei in Idaho neben dem Fahrer 14 Menschen. Drei Verletzte hätten per Hubschrauber in Krankenhäuser geflogen werden müssen. Die übrigen Überlebenden hätten keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitten und seien auf dem Landweg zu Hospitälern in der Gegend gebracht worden. Der Sender Fox News zeigte Bilder der brennenden Autos auf der Straße.

Zeitung: Alle sechs Todesopfer Ausländer

Alle sechs Todesopfer aus dem Kleinbus stammten aus Ländern außerhalb der USA, berichtete die US-Zeitung "New York Times". Demnach kamen zwei aus Italien, zitierte sie die Gerichtsmedizinerin des Bezirks Fremont, Brenda Dye. Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete indes, unter den Toten seien fünf Chinesen. 

Weitere acht Chinesen seien verletzt worden, schrieb Xinhua weiter. Aufgrund des komplexen Unfalls verzögere sich die Identifizierung und die Benachrichtigung der Angehörigen, hieß es in der Pressemitteilung der Polizei Idaho. Welches Ziel der Kleinbus genau hatte, war zunächst unklar.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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