Sex boomt in der Krise
Kostenloses Vergnügen statt teures Ausgehen: Eine aktuelle Studie dreht sicht um die wahrscheinlich schönste Folge der Rezession: Krisen-Sex!
Quietschen beim Nachbarn abends die Betten? Wahrscheinlich investierte er einst in Aktien der Pleite-Bank Lehman Brothers!
Eine aktuelle Studie enthüllt den Zusammenhang: Es ist die Finanzkrise, die sich positiv auf die Beziehung auswirken soll. Rund 8 von 10 Personen verbringen jetzt angeblich mehr Zeit daheim mit dem Partner, um sich von der Rezession abzulenken und das Haushaltsbudget zu schonen. Statt Auszugehen frönen sie lieber dem kostenlosen Vergnügen.
Rückzug ins Private
Kein neues Phänomen: Bereits in den 80ern schrieb die amerikanische Trendforscherin Faith Popcorn über das „Cocooning“ („Verpuppen“), also die Tendenz sich aus einer als bedrohlich empfundenen Öffentlichkeit ins häusliche Privatleben zurückzuziehen.
Extrem wichtig beim korrekten Krisen-Sex dürfte wohl die Verhütung sein: Sonst wird das Haushaltsbudget neun Monate später erneut strapaziert.
loko
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