September Reset: Warum es sich lohnt, jetzt neue Ziele zu setzen

Der September ist eine Art "zweite Chance" im Jahr. Wer diesen Übergang bewusst nutzt, kann Energie, Klarheit und Struktur gewinnen - und 2025 nicht nur besser beenden, sondern das nächste auch stärker beginnen.
(ncz/spot) |
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Der September ist ein idealer Zeitpunkt, um neue Pläne zu schmieden.
Der September ist ein idealer Zeitpunkt, um neue Pläne zu schmieden. © roobcio/iStock via Getty Images
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Während viele den Jahreswechsel als klassischen Zeitpunkt für gute Vorsätze nutzen, bietet der September eine unterschätzte Chance für einen Neuanfang. Nach der Sommerpause, wenn die Tage langsam kürzer werden und der Alltag wieder Struktur gewinnt, ist der ideale Moment, eine Bilanz zu ziehen und neue Ziele zu setzen. Warum es sich lohnt, jetzt einen "September Reset" zu starten.

Ein natürlicher Übergang

Der September markiert nicht nur das Ende der Ferienzeit, sondern auch den Beginn eines neuen Rhythmus: Kinder gehen zurück in die Schule, Universitäten starten ins Semester und auch im Job laufen viele Projekte wieder an. Dieser natürliche Übergang schafft ein Gefühl von Neustart - ähnlich wie an Silvester, nur mit weniger Druck und Erwartungen überladen.

Klarer Kopf nach der Sommer-Auszeit

Im Januar sind Vorsätze oft von Euphorie geprägt und scheitern schnell an der Realität des grauen Winters. Im September hingegen fällt es leichter, realistische Ziele zu formulieren. Nach erholsamen Sommertagen haben viele Menschen mehr Energie und einen klareren Kopf, um sich zu fragen: Was möchte ich in den kommenden Monaten wirklich erreichen?

Kleine Schritte, große Wirkung

Statt radikaler Veränderungen bietet sich der September für sanfte Justierungen an. Ob es darum geht, gesündere Routinen zu entwickeln, beruflich neue Impulse zu setzen oder persönliche Projekte anzugehen: Die verbleibenden vier Monate bis Jahresende sind ein überschaubarer Zeitraum, in dem konkrete, machbare Ziele umgesetzt werden können.

Psychologischer Vorteil

Ein "September Reset" nutzt das Momentum der zweiten Jahreshälfte. Wer jetzt aktiv wird, beendet das Jahr nicht im Modus des Wartens auf Januar, sondern mit einem Gefühl von Selbstwirksamkeit und Fortschritt. Das steigert Motivation und Zufriedenheit und legt gleichzeitig das Fundament, um im neuen Jahr nicht wieder bei null anfangen zu müssen.

Praktische Tipps für den September Reset

  1. Reflektieren: Welche Ziele vom Jahresanfang sind noch relevant, welche habe ich erreicht und welche dürfen losgelassen werden?
  2. Fokussieren: Maximal drei Prioritäten setzen, um sich nicht zu verzetteln.
  3. Routinen etablieren: Kleine Gewohnheiten, die langfristig wirken - etwa feste Zeiten für Sport oder digitale Pausen einplanen.
  4. Flexibel bleiben: Der Reset soll Orientierung geben, nicht zusätzlichen Druck aufbauen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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