Sean"Diddy" Combs bekommt am 3. Oktober seine Strafe

Der aufsehenerregende Prozess gegen Sean "Diddy" Combs wegen Sexualstraftaten endete für den Rapper eher glimpflich - doch das letzte Wort steht noch aus.
dpa |
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Die Gerichtszeichnung zeigt die Reaktion des US-Rappers Sean "Diddy" Combs am 2.7., nachdem er vor dem Bundesgericht in Manhattan wegen Prostitutionsdelikten verurteilt, aber von den Vorwürfen des Sexhandels und der Erpressung freigesprochen wurde.
Die Gerichtszeichnung zeigt die Reaktion des US-Rappers Sean "Diddy" Combs am 2.7., nachdem er vor dem Bundesgericht in Manhattan wegen Prostitutionsdelikten verurteilt, aber von den Vorwürfen des Sexhandels und der Erpressung freigesprochen wurde. © Elizabeth Williams/AP/dpa
New York

Ein Gericht in New York wird am 3. Oktober die Strafe gegen Sean "Diddy" Combs wegen Sexualstraftaten verkünden. Das legte Richter Arun Subramanian fest, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten.

Die zwölf Geschworenen - acht Männer und vier Frauen - in New York hatten Combs vergangene Woche nach mehr als 13-stündigen Beratungen nur in zwei Punkten in Zusammenhang mit Prostitution schuldig gesprochen. Die schwereren Vorwürfe der Verschwörung zur organisierten Kriminalität und des Menschenhandels wies die Jury zurück. 

Für die Taten könnte der 55-Jährige jeweils bis zu zehn Jahre Haft bekommen - es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Strafe weitaus kürzer ausfällt. Beobachter werteten das Urteil als wohl bestes Resultat für Combs - abgesehen von einem vollständigen Freispruch. Bis zur Strafmaßverkündung bleibt der Musiker und Produzent in Haft. 

Die Staatsanwaltschaft in New York hatte Combs vorgeworfen, über Jahre hinweg Frauen missbraucht, bedroht und genötigt zu haben, seine sexuellen Wünsche zu erfüllen. Mehrere Frauen hatten in dem mehrwöchigen Prozess von jahrelangen schweren sexuellen und körperlichen Misshandlungen berichtet. Das Verfahren wurde weltweit mit großem Interesse verfolgt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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