Schwere Vorwürfe nach Brandkatastrophe in Backnang

Die elektrischen Leitungen in der Wohnung seien total marode gewesen, sagt die Großmutter der sieben getöteten Kinder. Trotzdem habe sich der Vermieter nicht gekümmert. Auch das Jugendamt sei mehrfach in der Wohnung gewesen.
dpa |
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Die elektrischen Leitungen in der Wohnung seien total marode gewesen, sagt die Großmutter der sieben getöteten Kinder. Trotzdem habe sich der Vermieter nicht gekümmert. Auch das Jugendamt sei mehrfach in der Wohnung gewesen.

Backnang - Angehörige der acht türkischstämmigen Opfer der Brandkatastrophe im schwäbischen Backnang haben dem Vermieter der Wohnung und den Behörden schwere Vorwürfe gemacht.

Die elektrischen Leitungen in der Wohnung seien total marode gewesen, sagte die Großmutter der sieben getöteten Kinder, Hatice Özcan (62), in der Backnanger Moschee. Der Vermieter habe sich aber nicht darum gekümmert. Wegen der schlechten Wohnverhältnisse habe sich die 40-jährige Mutter der Kinder mehrfach an deutsche Ämter gewandt, erklärten weitere Familienmitglieder. Das Jugendamt sei auch mehrfach in der Wohnung gewesen.

Ein Polizeisprecher erklärte, der Vermieter werde im Zuge der Ermittlungen der Brandursache ebenfalls vernommen.

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